Es gibt Dinge, die nur montags passieren können.
Zum Beispiel nach einem arbeitsreichen Tag im PPTH nach Hause zu kommen und meinen Vermieter sowie drei Handwerker in blauen Latzhosen in meiner Wohnung anzutreffen.
In der Wohnung obendrüber war ein Rohr geplatzt. Und passend zum Montag war es das Rohr vom Klo. -.-
Der Boss der Handwerker - sein Name ist Lionel, wenn man seinem Namensschild glauben darf - erläuterte mir in blumigen Worten und ausschweifenden Gesten die Sachlage. Diese war dramatisch katastrophal.
Bei der Untersuchung des besagten Rohres hatte sich nämlich herausgestellt, dass es anscheinend schon seit geraumer Zeit porös war und geleckt hatte.
"Wie ein Blutgefäß mit vielen Löchern, bei dem das Blut nicht mehr hindurchfließt, sondern an allen Seiten herausspritzt", versuchte sich Lionel an einem medizinischen Vergleich.
"Was auf die Dauer zum Tod des Patienten führen würde", bemerkte ich.
In der Wohnung obendrüber war ein Rohr geplatzt. Und passend zum Montag war es das Rohr vom Klo. -.-
Der Boss der Handwerker - sein Name ist Lionel, wenn man seinem Namensschild glauben darf - erläuterte mir in blumigen Worten und ausschweifenden Gesten die Sachlage. Diese war dramatisch katastrophal.
Bei der Untersuchung des besagten Rohres hatte sich nämlich herausgestellt, dass es anscheinend schon seit geraumer Zeit porös war und geleckt hatte.
"Wie ein Blutgefäß mit vielen Löchern, bei dem das Blut nicht mehr hindurchfließt, sondern an allen Seiten herausspritzt", versuchte sich Lionel an einem medizinischen Vergleich.
"Was auf die Dauer zum Tod des Patienten führen würde", bemerkte ich.
Der Handwerker nickte enthusiastisch. “Und genau das ist hier
passiert! Das Rohr ist tot!”
Ich verkniff mir einen rechthaberischen Kommentar, dass - wenn man
seinen Vergleich ganz genau nahm - nicht das Blutgefäß (= Rohr) tot war,
sondern der Patient (= Klo). Stattdessen fragte ich: “Und jetzt?”
“Jetzt müssen wir herausfinden, ob das undichte Rohr
möglicherweise einen Wasserschaden hinter den Wänden der anderen Wohnungen
verursacht hat und gegebenenfalls renovieren.” Ich wollte schon aufstöhnen, als
Lionel weiter sprach: “Und in jeden Fall müssen wir die Zimmerdecke in Ihrem
Schlafzimmer erneuern. Da hat sich ein riesiger Wasserfleck gebildet. Wenn wir
da nichts machen, wachen Sie eines Morgens auf und die Badewanne von obendrüber
sitzt auf iHnen.
Ich schloss die Augen, seufzte tief und erlaubte mir einige
Sekunden Selbstmitleid. Womit verdiente ich das?! “Wie lange würde das ungefähr
dauern?”
9 comments:
Sie haben mein vollstes Beileid, Foreman. Meine Eltern würden mir jetzt gerade noch fehlen!
Wieso ziehen Sie nicht für ein paar zu Chase? Der hat doch sicher Platz in seiner Bude ...
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen! Danke, Dr. Wilson!
Heiland!
Wie schrecklich!
Sie tun mir leid!
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn meine Eltern plötzlich vor der Tür ständen! Meine Mutter ginge ja noch. Aber mein Vater?! Mich packt der Würgereiz.
Wenn Sie Asyl brauchen, sagen Sie Bescheid. Vieleicht fragen Sie tatsächlich mal Chase. Oder "die rothaarige Psychopathin"...
Mein Gott, sie tun mir wirklich Leid, Foreman!
Gut, dass Chase sie bei ihm wohnen lässt.
Ich glaube, ich würde verrüct werden, wenn meine Eltern hier so plötzlich unangemeldet aufkreuzen würden.
Soll ich sie mal anrufen, Cameron?
Unterstehen sie sich!!!
Was wenn ich schon habe?
Dann bringe ich sie um!
Oder hetze Allenby auf sie! (sorry,, Wilson)
Ah! Leere Drohungen...
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